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Das erste umfassende Porträt

»Der wichtige Mehrwert dieses Buches ist, unsere Unsichtbarkeit zu durchbrechen.«
Sergey Lagodinsky, Mitglied des Europäischen Parlaments

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Jannis Panagiotidis

Postsowjetische Migration in Deutschland

Eine Einführung. Mit einem Vorwort von Sergey Lagodinsky

Buch, broschiert 246 Seiten ISBN:978-3-7799-3913-9 Erschienen:25.11.2020  

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Postsowjetische Migration in Deutschland

Eine Einführung. Mit einem Vorwort von Sergey Lagodinsky

Mehr als 2,7 Millionen Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion leben in Deutschland. Jannis Panagiotidis bietet nicht weniger als die erste umfassende interdisziplinäre Untersuchung der Migration und Integration von Spätaussiedlern, jüdischen Kontingentflüchtlingen und anderen russischsprachigen Zuwanderern. In historischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive zeichnet er das große Porträt einer der umfangreichsten Migrationen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs, die die bundesdeutsche Migrationsgesellschaft nachhaltig veränderte. In feinkörniger, differenzierter und zugleich empathischer Art und Weise fächert Panagiotidis die vielfältigen und komplexen Zugehörigkeiten, sozialen, kulturellen, religiösen und politischen Phänomene auf, die aus diesem Prozess entstanden sind.


»Der wichtige Mehrwert dieses Buches ist, unsere Unsichtbarkeit zu durchbrechen.« Sergey Lagodinsky, Mitglied des Europäischen Parlaments

»Das Buch geht weit über eine Einführung hinaus, weil es ein sehr umfassendes Bild bietet.« Gemma Pörzgen, Deutschlandfunk Andruck, 14.12.2020

»Wie viel Russland steckt in ihnen? Wie viel Deutschland? Rückwanderer sind eine wenig beachtete Zuwanderungsgruppe. Der Migrationsforscher Jannis Panagiotidis hat ein viel beachtetes Buch über sie geschrieben.« Burkhard Ewert, Neue Osnabrücker Zeitung, 02.01.2021

»Panagiotidis leistet mit seinem Werk einen wegweisenden Beitrag, indem er die Diskrepanz aufzeigt, die zwischen den von der Migrationspolitik geschaffenen normativen Kategorien und der Selbstverortung der Migranten bestehen. Er erinnert uns somit daran, dass Migration per se ein stark durch Hybridität gekennzeichnetes Phänomen ist, bei dem es in erster Linie nicht um Kategorien, sondern um Menschen geht.« Cristiana Lucchetti, Politische Studien 497, Mai-Juni/2021

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