Zusammenfassung: In der diskursanalytischen Forschung herrscht noch keine Einstimmigkeit darüber, wie man Kommunikate untersuchen soll, in denen der Bildteil eine wichtige Komponente darstellt und die in der Gestaltung von Diskursen eine wichtige Rolle spielen. Eine konsistente begriffliche Bestimmung von Termini, die unterschiedliche Aspekte der visuellen Semiotik erfassen, wie "Bildtext", "Schlagbild", "Schlüsselbild", "Visiotyp", ist noch als Desiderat anzusehen. In jüngster Zeit wird immer wieder dem multimodalen Charakter von Bildkonstruktionen Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei stellt sich die Frage, ob das bildlinguistische Instrumentarium adäquate Mittel zur Analyse von handlungsleitenden Bildkonstruktionen liefert wie im Falle der so genannten "Schreckbilder" (Bonacchi 2016) und "Wohlfühlbilder". Im Rahmen einer Fallstudie über Bilder in der Islamdebatte soll gezeigt werden, dass eine multimodale Analyse nicht nur die semiotischen Aspekte, die der Interpretation des Visuellen und des Verbalen zugrunde liegen, sondern auch die mehrdimensionalen kognitiven Verarbeitungsprozesse, die vor allem Kinetik und Haptik betreffen (und die wesentlich zum "Schreck"-Effekt bzw. "Wohlfühl"-Effekt beitragen), erfassen kann.
Schlagwörter: Diskursanalyse, Multimodalität, Schreckbilder, Wohlfühlbilder, Islam-Debatte, Mediendiskurs
Summary: Discourse analytical scholarship has yet to agree on a shared approach to data containing, and significantly shaped by, images. The discipline continues to face challenging terminological and definitional tasks concerning important aspects of visual semiotics such as "image texts", "key images", "visual types" etc. Attention has recently been shifted towards the multi-modal character of visual constructs. This poses the question if visual-linguistics can provide adequate analytical means for action-inducing visual constructs, including so-called "images provoking scare" (Bonacchi 2015) and "images with calming effect" ("reassuring images"). Through a case study of images in the ongoing debate about Islam, this article demonstrates that a multi-modal analysis needs to cover not only semiotic aspects of the visual and the verbal but also multi-dimensional, cognitive aspects of interpretation pertaining to movement and tactile perception, and which contribute significantly to "fear effects" or to "calming effects".
Keywords: discourse analysis, multimodality, images provoking scare, images with calming effect / reassuring images, debate about Islam, media discourse
Beitrag
Schlagbilder, Schreckbilder, Wohlfühlbilder
Zeitschrift für Diskursforschung Beiheft (ISSN 2195-867X), Ausgabe 03, Jahr 2018, Seite 211 - 234
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Schlagbilder, Schreckbilder, Wohlfühlbilder
Zeitschrift für Diskursforschung Beiheft (ISSN 2195-867X), Ausgabe 03, Jahr 2018, Seite 211 - 234
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