Zeitschrift für Diskursforschung/ Journal for Discourse Studies

Back to the roots! Eine Verteidigungsrede der traditionellen themenbezogenen Diskurslinguistik

Zusammenfassung

In den letzten fünfzehn Jahren hat sich das Feld der Diskurslinguistik sowohl von seinen theoretischen Begründungen als auch von den Methoden her stark ausdifferenziert. Dies ging einher mit – vermutlich unausweichlichen – akademischen Positionskämpfen um angemessene, erkenntnisfördernde Zugänge für den Zweck, gesellschaftlich verbreitete Wissenssegmente zu erforschen. Dabei z.T. erhobenen Ansprüchen auf mehr Wissenschaftlichkeit wird in diesem Beitrag aus einer dezidiert diskurshermeneutischen Perspektive widersprochen. Die gemeinten Positionen werden kurz dargestellt und kritisiert, um damit die gesellschaftliche Relevanz und wissenschaftliche Dignität insbesondere der qualitativ-hermeneutisch verfahrenden Spielart der Diskurslinguistik, die als »Linguistische Diskursgeschichte« firmiert, zu rechtfertigen.

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Beitrag
Back to the roots! Eine Verteidigungsrede der traditionellen themenbezogenen Diskurslinguistik
Zeitschrift für Diskursforschung (ISSN 2195-867X), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 426 - 436

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Titel

Back to the roots! Eine Verteidigungsrede der traditionellen themenbezogenen Diskurslinguistik

Zeitschrift

Zeitschrift für Diskursforschung (ISSN 2195-867X), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 426 - 436

DOI

10.3262/ZFD2202426

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Print ISSN

2195-867X

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

David Römer / Martin Wengeler

Schlagwörter

Frames
Korpuslinguistik
Mehrebenenanalyse
Corpus Linguistics
multilevel analysis
Social Knowledge
(construction)grammar
(Konstruktions)Grammatik
discourse hermeneutics
Diskurshermeneutik
frame semantics
gesellschaftliches Wissen
linguistic discourse history
Linguistische Diskursgeschichte
quantitativ/qualitativ
quantitative/qualitative