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Zeitschrift für Theoretische Soziologie

Versuch eines "Kompositionistischen Manifests"

Zusammenfassung

Prolog in Gestalt eines Avatars

Hätte ich einen Anwalt, würde er mir sicherlich raten, James Cameron wegen seines jüngsten Blockbusters Avatar zu verklagen, der im Grunde den Titel Die Hoffnung der Pandora tragen müsste. Pandora ist bekannt als ein mythisches Wesen, in dessen Büchse sich alle Leiden der Menschheit befinden, im Film ist es darüber hinaus aber auch der Name eines Himmelkörpers, den Menschen vom Planeten Erde (allesamt typische Vertreter des amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes) restlos ausbeuten, ohne auf das Schicksal der lokalen Einwohner, der Na´vi, und ihres Ökosystems, eines Superorganismus namens Eywa, das zugleich eine Gottheit ist, Rücksicht zu nehmen. Ich habe den Eindruck, dass dieser Film die erste massenwirksame Erzählung dessen ist, was geschieht, wenn moderne Menschen mit Gaia zusammentreffen. Und das ist keine angenehme Geschichte.

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Beitrag
Versuch eines "Kompositionistischen Manifests"
ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 1, Jahr 2013, Seite 8 - 30

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Titel

Versuch eines "Kompositionistischen Manifests"

Zeitschrift

ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 1, Jahr 2013, Seite 8 - 30

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Print ISSN

2195-0695

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Bruno Latour / Hagen Schoelzel

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