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Zeitschrift für Theoretische Soziologie

Monismus, Dualismus, Pluralismus

Ein Kommentar zum Beitrag von Johann August Schülein
Zusammenfassung

Johann August Schulein tragt in seinem Beitrag zur Theorienvielfalt in der Soziologie weitreichende Ansprüche vor. Ich möchte die Grundannahme, von der seine Überlegungen ausgehen, in folgender Weise zusammenfassen: Um eine Antwort auf die Frage zu finden, warum die Soziologie eine multiparadigmatische Struktur aufweist, müssen wir zuvor weit grundlegendere (ontologische und epistemologische) Fragen beantworten: Wie ist die Welt insgesamt aufgebaut bzw. gegliedert? Wie lässt sich Wirklichkeit erkennen? Welche Form weisen korrekte wissenschaftliche Theorien auf? Den thematischen Bezugspunkt seiner Uberlegungen bildet die klassische Debatte zwischen monistischen und dualistischen Positionen der älteren Wissenschaftstheorie (Schülein 2002). Auch das eigene Theorieangebot, das Schülein präsentiert, wird erst vor dem Hintergrund dieser Kontroverse verständlich. Explizit votiert er gegen eine einheitswissenschaftliche Sichtweise. Insofern steht er der dualistischen Gegenpartei deutlich näher, ohne dass er diese Position ungebrochen fortschreiben möchte.

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Beitrag
Monismus, Dualismus, Pluralismus
ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 02, Jahr 2017, Seite 228 - 236

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Titel

Monismus, Dualismus, Pluralismus

Zeitschrift

ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 02, Jahr 2017, Seite 228 - 236

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Print ISSN

2195-0695

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Georg Kneer

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