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Zeitschrift für Theoretische Soziologie

Das Problem der Intersubjektivität. Soziologische Missverständnisse der husserlschen Phänomenologie

Zusammenfassung

Der Beitrag zeigt auf, dass und wie die Rezeption der husserlschen Phänomenologie in der Soziologie im Wesentlichen von Schütz und Habermas geprägt wird. In dieser Rezeptionslinie geht es in erster Linie um den Nachweis, dass Husserl mit der transzendentalen Konstitution der Intersubjektivität im Rahmen seiner sog. fünften Cartesianischen Meditation gescheitert sei. Dabei ist es fraglich, ob dieser husserlsche Text überhaupt sinnvoll mit diesem Anspruch belastet werden kann bzw. sollte. Geht man stattdessen unter Rückgriff auf die philosophische Diskussion (besonders Held und Zahavi) hinter die soziologische Rezeption zurück, lässt sich mit Husserl eine auch für die empirische Forschung in der Soziologie vielversprechende Analysemöglichkeit direkter Fremderfahrung erschließen, auf die der Blick bislang versperrt war. Ihr konkreter Nutzen für die empirische Forschung als auch ihre Weiterentwicklungsbedarfe werden im Fazit aufgezeigt.

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Beitrag
Das Problem der Intersubjektivität. Soziologische Missverständnisse der husserlschen Phänomenologie
ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 26 - 59

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Titel

Das Problem der Intersubjektivität. Soziologische Missverständnisse der husserlschen Phänomenologie

Zeitschrift

ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 26 - 59

DOI

10.3262/ZTS2301026

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Print ISSN

2195-0695

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jonas Barth

Schlagwörter

empirische Sozialforschung
Soziologie
Schütz
sociology
Intersubjektivität
Phänomenologie
phenomenology
Habermas
intersubjectivity
Empirical Social Research
Husserl