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Zeitschrift für Theoretische Soziologie

Führt Mediendifferenzierung zum »Zerfall der politischen Öffentlichkeit«?

Zusammenfassung

Öffentlichkeit soll die Beobachtung der Gesellschaft ermöglichen, während der Deliberation Argumente sachlich und sozial validieren, so dass gesellschaftliche Orientierung gewährleistet wird. Die Hierarchie bisheriger Öffentlichkeitsebenen wird durch Social Media aufgebrochen. Es werden mehr Themen und Meinungen sichtbar, was aufgrund der begrenzten Aufmerksamkeitsspanne zu Problemen in der Beobachtung und Validierung führt. Öffentlichkeit soll Inklusion ermöglichen, Teilnehmende sollen responsiv unter Einhaltung der Zivilität auf die Argumente anderer eingehen. Die Analyse zeigt, dass Öffentlichkeitsebenen Funktionen und Qualitätskriterien unterschiedlich gut erfüllen und dass eine Analyse von Öffentlichkeit alle Ebenen berücksichtigen muss. Social Media haben die politische Öffentlichkeit verändert; durch sie ausgelöste Störungen erfordern Maßnahmen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene der Gesellschaft.

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Beitrag
Führt Mediendifferenzierung zum »Zerfall der politischen Öffentlichkeit«?
ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 106 - 127

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Titel

Führt Mediendifferenzierung zum »Zerfall der politischen Öffentlichkeit«?

Zeitschrift

ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 106 - 127

DOI

10.3262/ZTS2301106

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Print ISSN

2195-0695

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Renate Fischer

Schlagwörter

Journalismus
Social Media
journalism
politische Öffentlichkeit
functions of the public sphere
Funktionen von Öffentlichkeit
levels of the public sphere
Öffentlichkeitsebenen
Political public sphere
Qualitätskriterien von Öffentlichkeit
quality criteria of the public sphere