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Zeitschrift für Theoretische Soziologie

Das Böse dahinter: Verschwörungstheorie, Populismus und die Kommunikation affektiver Polarisierung

Zusammenfassung

Der Artikel fragt nach der Funktion der Kommunikation verschwörungstheoretischen Wissens, populistischer Politik und affektiver Polarisierung. Er argumentiert, dass alle drei in einem gegenseitigen Stützzusammenhang verstanden werden sollten: Verschwörungstheorien erlauben Verständigungsunterbrechung zu kommunizieren. Diese Verständigungsunterbrechungen sind kommunikative Entsprechungen affektiver Polarisierung – und affektive Polarisierung ist weniger eine Konsequenz von als vielmehr ein funktionales Äquivalent zu Themenpolarisierung. Indem affektive Polarisierung plausibilisiert, dass es bei politischen Entscheidungsszenarien um Grundsatzentscheidungen geht, ohne das in der Sachdimension begründen zu müssen, stützt sie die Inklusionsfunktion des Populismus. Verschwörungstheorien zeigen sich also als eine spezifische kommunikative Form, die es er-laubt, leeren politischen Antagonismus artikulieren.

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Beitrag
Das Böse dahinter: Verschwörungstheorie, Populismus und die Kommunikation affektiver Polarisierung
ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 114 - 140

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Titel

Das Böse dahinter: Verschwörungstheorie, Populismus und die Kommunikation affektiver Polarisierung

Zeitschrift

ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ISSN 2195-0695), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 114 - 140

DOI

10.3262/ZTS2401114

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Print ISSN

2195-0695

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Nils C. Kumkar

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