»›E!‹, versuchte es Trix und strich über den Einband. Nichts passierte. ›Ei!‹ Nichts. ›Ei p!‹ Nichts. ›Ei po!‹ Trix war kurz davor aufzugeben. ›Ei pott!‹ Das Buch öffnete sich.«
Sehen Sie! – Worte können die Welt verändern. Besonders, wenn sie mit Zauberkraft aufgeladen sind. Und insbesondere dann, wenn der preisgekrönte Fantasy-Meister Sergej Lukianenko den Zauberstift in die Hand nimmt. Nach seinen erfolgreichen Wächter-Romanen und den Science-Fiction-Abenteuern Das Schlangenschwert und Der Herr der Finsternis überrascht Lukianenko sein Publikum am 30. Juli mit etwas völlig Neuem: einem sprachgewaltigen und spannenden Fantasy-, Ritter- und Schelmenroman zugleich. Trix Solier. Zauberlehrling voller Fehl und Adel spielt in einer mittelalterlichen Welt und birgt eine irre Mischung aus Abenteuer, Magie und Witz.
Mitreißend erzählt Lukianenko die Geschichte des 14-jährigen Trix Solier, einziger Thronerbe des Co-Herzogtums Solier. Nach einem gemeinen Putsch muss der junge Held fliehen und eine Reihe von Prüfungen bestehen. Als Knappe des Don Quijote-ähnlichen Ritters Paclus hält es Trix nicht lange aus, als Zauberschüler des Magiers Sauerampfer dagegen schon. Doch kann er mit Tricks und Magie tatsächlich die Fürstin Tiana aus den Händen grausiger Untoter retten, eine Intrige gegen König Marcel den Lustigen abwenden und seinen eigenen Thron mit Hilfe der rauschkrautsüchtigen Blumenfee Annette zurück erobern?
Lukianenko bedient sich in Trix Solier klassischer Genremotive und -muster, amüsiert sich über neuzeitliche Kuriositäten wie die Erfindung von Schnelles Essen oder das In-einer-Hand-Buch und spart auch nicht mit hintergründigen und heiteren Gedanken über den Sinn des Lebens und Lesens. So begeistert dieser Roman nicht nur junge Fantasy-Fans, sondern auch Genre-Kenner. Wie sein Zauberlehrling Trix vermag es der neue Lukianenko einmal mehr mit Worten die Welt zu verändern – zumindest für die Dauer von 580 unterhaltsamen Seiten. Lassen Sie sich auf den Zauber und die Wirkung seiner Worte ein! Gerne stellen wir Ihnen hierfür fantastisches Lesefutter zur Verfügung. Übrigens können Sie Sergej Lukianenko und Stefan Kaminski im September live beim Internationalen Literaturfestival in Berlin erleben.