Mit der Ausführung der Studie hat das Unternehmen das bewährte Team aus den Wissenschaftlern Prof. Dr. Mathias Albert (Leitung), Prof. Dr. Gudrun Quenzel sowie Prof. Dr. Frederick de Moll und dem demoskopischen Institut Verian (ehemals Kantar Public) mit Ingo Leven, Sabine Wolfert, Anna Rysina und Ulrich Schneekloth beauftragt. Die Studie erscheint im Beltz-Verlag, Weinheim.
Die Shell Jugendstudie gilt als Standardwerk der Jugendforschung in Deutschland. Sie erscheint seit 1953 und wird alle vier bis fünf Jahre herausgegeben.
Die aktuelle Studie knüpft an Trends vorangegangener Ausgaben an und wird besonders auch die krisenhaften Veränderungen analysieren, die das Leben von Jugendlichen derzeit beeinflussen. Dennoch sei die Studie bewusst nicht als eine Studie über eine „Generation Krise“ oder „Generation Z“ konzipiert, so Studienleiter Mathias Albert: „Wir fragen ganz offen, wie Jugendliche ihre Gegenwart wahrnehmen und welche Perspektiven sie entwickeln. Uns interessieren dabei auch Bruchlinien etwa entlang der sozialen oder räumlichen Herkunft, des Geschlechts oder der Bildungslaufbahn“.