Mittwoch, 16. September 2020

Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus: Büttner und Stockrahm nominiert

Melanie Büttner und Sven Stockrahm stehen mit ihrem Podcast »Ist das normal?« in der Kategorie »Elektronische Medien« unter anderem neben dem NDR Info-Team von »Das Coronavirus-Update« auf der Shortlist.

Buettner Stockrahm Podcast cAchimFrankSchmidt Seit mehr als 100 Folgen sprechen die Sexualtherapeutin Dr. Melanie Büttner und Sven Stockrahm, stellvertretender Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, mit ihren Gästen im Podcast »Ist das normal?« über Mythen, Ängste und Fragen rund um Sex. Trotz der umfassenden Sichtbarkeit von Sexualität in den Medien und im Alltag vieler Menschen fehlt es, bei aller Aufgeklärtheit, oft an verlässlichem Wissen. Büttner und Stockrahm füllen die Wissenslücken und bieten einen Wegweiser für alle, die sich selbst und ihrer individuellen Sexualität ein Stück näher kommen wollen.

Überraschend, offen, einfühlsam und wissenschaftlich fundiert. Das überzeugte auch die Jury, die den Podcast auf die Shortlist wählte. Ein genaues Datum für die Preisvergabe im Herbst 2020 steht noch nicht fest.

Die Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus gilt als renommiertester Preis für Wissenschaftsjournalismus im deutschsprachigen Raum. Die eingereichten Arbeiten sollen zum besseren Verständnis komplexer wissenschaftlicher Sachverhalte, insbesondere aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technologie und Medizin, beitragen. Entscheidend ist die originelle journalistische Bearbeitung aktueller wissenschaftlicher Themen.
Der Preis wurde 1995 von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck ins Leben gerufen. Er wird jährlich vergeben, jeweils ein Preis in der Kategorie Print, in der Kategorie elektronische Medien und in der Kategorie Nachwuchs. Die Preise in den Kategorien Print und elektronische Medien sind mit jeweils 10.000 EUR, der Nachwuchspreis mit 5.000 EUR dotiert.

(Foto: Achim Frank Schmidt)