Mittwoch, 12. Februar 2025, 09:00 Uhr bis 13:30 Uhr,

Dr. Christof Loose über »Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen: Praxis-Workshop«

Beltz Webinar im Rahmen von psychotherapie.tools

Zum Format:

  • Zoom
  • Dauer: 4,5 Std.
  • Limitierte Teilnehmerzahl: 30
  • Teilnahmezertifikat mit 7 Fortbildungspunkten
  • Kosten: 199 € (inkl. MwSt.)

Zum Inhalt der Veranstaltung:

  • Altersgerechte Vermittlung von Schemata und Modi für Kinder und Jugendliche 
  • Modusarbeit: Modus-Skizze und -Interview
  • Einsatz von Moduskarten (einschließlich Modus-Memo)

Die Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen (ST-KJ) gilt als eine Weiterentwicklung und Erweiterung der klassischen kognitiven Verhaltenstherapie. Das Ziel des Praxis-Workshops ist es, einen Einblick in die praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erhalten. Die grundlegenden Konzepte innerhalb der ST-KJ werden hier nur grob skizziert bzw. vorausgesetzt, diese sind Thema des Vortrags am 22.01.2025. 

Es wird ein Überblick über verschiedene therapeutische Strategien anhand von Bildmaterial gegeben, und einige davon in Kleingruppen eingeübt: u.a. Einsatz von Brillen zur altersgerechten Psychoedukation von Schemata, Einführung in das Modusmodell und Erstellung einer Modus-Skizze, Arbeiten mit Fingerpuppen, Verwendung von Moduskarten sowie Beschreibung des Modus-Interviews und der Modus-Memos.

Das Webinar richtet sich an Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen (mit Approbation oder in fortgeschrittener KJP-Ausbildung) sowie an psychologische und ärztliche Psychotherapeut:innen mit Qualifikation/ Tätigkeitsschwerpunkt in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.

 

Passender Buchtitel zum Webinar:

Die Schematherapie ist eine der erfolgreichsten verhaltenstherapeutischen Weiterentwicklungen der vergangenen 20 Jahre. Gerade weil sie entwicklungsspychologische Grundlagen miteinbezieht und auf einem Modell der Grundbedürfnisse in der Kindheit und dem weiteren Lebenslauf beruht, ist sie auch für die Therapie mit Kindern und Jugendlichen gut geeignet. Dabei müssen in verschiedenen Altersphasen unterschiedliche Herangehensweisen und Schwerpunkte in der Behandlung gewählt werden.