Zum Format:
Zum Inhalt:
Unsere Sterblichkeit ist von den Existentialien, die den Menschen betreffen, sicherlich eines der schwierigsten. In der Psychotherapie kann der Tod sowohl von Anfang an ein relevantes Thema sein (z. B. bei Menschen, die wegen einer terminalen Erkrankung Therapie suchen) als auch jederzeit im Verlauf einer eigentlich völlig anders gelagerten Therapie wie ein Schicksalsschlag in die Behandlung einbrechen, z.B. wenn eine wichtige Bezugsperson eines/einer Patient:in plötzlich verstirbt. Psychotherapeut:innen müssen deshalb auf den Umgang mit Tod und Sterben gut vorbereitet sein.
Im Vortrag werden hierzu prinzipielle Ideen vermittelt, wobei insbesondere die eigene Einstellung zum Tod sowie die daraus resultierende Haltung gegenüber Patient:innen im Vordergrund stehen wird. Darüber hinaus werden aber auch einige konkrete Ideen besprochen, die im Umgang mit Menschen, die von Tod und Sterben direkt oder indirekt betroffen sind, hilfreich sein können.
Passender Buchtitel zum Webinar:
Trauerprozesse in der Therapie unterstützen
• Trauer verstehen
• Resilienz aufbauen
• Gezielte Interventionen anwenden
Der Tod von Menschen, die uns nahestehen, aber auch eine Trennung oder der Verlust existenzieller Lebensbereiche – Trauer kann in vielen Situationen entstehen. Sie ist dann eine angemessene Reaktion. Zum Problem wird sie erst, wenn sie zu lange anhält, dauerhaft die Freude am Leben nimmt, am Ende sogar zu einer Anhaltenden Trauerstörung führt.
Trauernden wieder Lebensmut geben
Christa Diegelmann stellt umfangreiche Materialien für die Arbeit mit Trauernden zusammen. Dabei werden die unterschiedlichen Kontexte, in denen Trauer auftreten kann, berücksichtigt.
• 98 Arbeits- und Infoblätter
• Für Therapie, Beratung, Coaching und Seelsorge