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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Informelles Lernen

Körper und informelles Lernen

Zusammenfassung

Der Artikel thematisiert den Beitrag des menschlichen Körpers zu (informellen) Lernprozessen und entfaltet die These, dass jeglicher Könnens- und Wissenserwerb körperlich-praktisch vermittelt ist. Ihm unterliegt ein weites Verständnis von Lernen, das dieses nicht auf institutionalisierte Settings begrenzt, sondern als ein Moment jeder sozialen Praxis begreift. An verschiedenen empirischen Beispielen wird Lernen als ein Erfahrungsprozess in den Blick gebracht, in dem sich Subjekte ‚ganzheitlich‘ bilden: Es werden Fähigkeiten des Wahrnehmens, Spürens und Erkennens ausgeformt, die es Individuen ermöglichen, ‚kompetent‘ in Praktiken ‚mitzuspielen‘ und sich auch reflexiv, kritisch oder subversiv zu ihnen zu verhalten.

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Beitrag
Körper und informelles Lernen

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Titel

Körper und informelles Lernen

DOI

10.3262/EEO23200432

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Thomas Alkemeyer / Kristina Brümmer

Schlagwörter

Kontexte
implizites Wissen
Eigensinn
implizite Pädagogik
informelle Didaktik
materielle Mitwelt
Praktiken/Praxis
soziale Mimesis
Subjekt-Bildung
Vollzugskörperlichkeit/Vollzugsleiblichkeit

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