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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Informelles Lernen

Beruf und informelles Lernen

Zusammenfassung

Der Beruf steht in Deutschland im Mittelpunkt der Qualifizierung für die Arbeitswelt. Die Berufsausbildung erfolgt im gesetzlich gesicherten Rahmen mit dem Ziel des Erwerbs der beruflichen Handlungsfähigkeit, die berufliche Weiterbildung dient ihrer Anpassung und Weiterentwicklung. Das informelle Lernen spielt in der beruflichen Aus- und Weiterbildung über das betriebliche Lernen eine wichtige Rolle. Informell gelernt wird während der Ausbildung vor allem im betrieblichen Ausbildungsanteil, während der Weiterbildung durch das Lernen im Prozess der Arbeit. Mit der digitalen Transformation wächst der Stellenwert des informellen Lernens, es wird zu einem konstitutiven Bestandteil digitalen Arbeitens. Zugleich entwickelt sich eine moderne Beruflichkeit auf zweierlei Wegen: zum einen über die Einbeziehung von Arbeiten und Lernen verbindende Studienformate in das herkömmliche Berufskonzept, zum anderen über die Einbeziehung der beruflichen Weiterbildung, insbesondere über die in der Arbeit informell erworbenen Kompetenzen, die über die Validierung zu einer erweiterten Beruflichkeit beitragen.

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Beitrag
Beruf und informelles Lernen

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Titel

Beruf und informelles Lernen

DOI

10.3262/EEO23200442

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Peter Dehnbostel

Schlagwörter

Kontexte
Digitalisierung
Beruf
Informelles Lernen
Validierung
arbeitsintegriertes Lernen
moderne Beruflichkeit
nichtformales Lernen

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