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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Informelles Lernen

Schule und informelles Lernen

Zusammenfassung

Die Institution Schule ist weit mehr als ein formalisiert-strukturierter Raum zur Initiierung bewusster und didaktisch-methodisch kontrollierter Lern-Lernprozesse. Schule geht mit einem hohen sozialräumlichen Wirkungscharakter einher und stellt einen wichtigen Lern- und Lebensraum für unterschiedliche Akteure mit sehr differenzierten Rollenzuweisungen dar. So ist Schule etwa für Schülerinnen und Schüler gleichzeitig auch Begegnungsstätte mit Peers, für schulisches Personal ein Ausbildungsort und Arbeitsplatz und für Eltern ein Ort des Austauschs, der Neujustierung von (gesellschaftlicher) Erwartungshaltung und Verantwortungsübernahme. Bedingt durch unterschiedliche Facetten von Schule ergeben sich für die jeweiligen Akteure spezifische Lerngelegenheiten. Diese vollziehen sich im schulischen Raum nicht nur bewusst oder unbewusst, sondern auch eingebettet in und jenseits von formalen Strukturen. Hier setzt dieser Beitrag an, der vor dem Hintergrund des empirischen Stands der Forschung, das Potenzial informellen Lernens im Kontext von Schule und Unterricht aus der Perspektive der zentralen Akteure – der Lernenden, Lehrenden und Eltern – analysiert.

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Beitrag
Schule und informelles Lernen

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Titel

Schule und informelles Lernen

DOI

10.3262/EEO23210447

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Julia Peitz / Marius Harring

Schlagwörter

Kontexte
Eltern
Schule
Unterricht
Lehrerinnen und Lehrer
peers
Informelles Lernen
Schülerinnen und Schüler

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