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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Methoden der empirischen erziehungswissenschaftlichen Forschung

Matching-Verfahren und Gruppenvergleiche

Zusammenfassung

Matching-Verfahren, und insbesondere Propensity Score Matching, erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit in sozial- und biowissenschaftlichen Disziplinen, so auch in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften. Dies ist darin begründet, da Matching unter gewissen Bedingungen auf für nicht-experimentelle Studien ermöglicht, kausale Inferenzen zu begründen und gegebenenfalls zu rechtfertigen. Im vorliegenden Beitrag werden vor dem Hintergrund von Rubins Kausalmodell die Begründung dieser Verfahren erläutert und die zentralen Schritte, wie solche Analysen in der Regel umgesetzt werden, dargestellt. Darüber hinaus wird auf die Implementation in gängigen Computerprogrammen eingangen. Mögliche Probleme und Fallstrike, die sich in der praktischen Anwendung der Verfahren stellen, finden sich ebenfalls diskutiert, um eine Einschätzung sowohl der Vor- als auch der Nachteile der Verfahren zu ermöglichen.



Inhalt:

1 Einleitung

2 Gruppenvergleich in einer kausalanalytischen Perspektive

3 Schritte in der Umsetzung von Matching-Verfahren

4 Übersicht über die Implementation von Matching-Verfahren

5 Mögliche Probleme und Fallstricke in der Umsetzung von

Matching-Verfahren

6 Diskussion

7 Literaturverzeichnis

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Beitrag
Matching-Verfahren und Gruppenvergleiche

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Titel

Matching-Verfahren und Gruppenvergleiche

DOI

10.3262/EEO07110196

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Michael Becker

Schlagwörter

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