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(PDF)
329
Seiten
ISBN:978-3-7799-7161-0
Erschienen:14.04.2023
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Zur Produktliste »Bildung und Erziehung«
In der öffentlichen Diskussion zur PISA-Studie wird vielfach auf andere Teilnehmerländer verwiesen, deren Ergebnisse in Relation zu den eigenen gesetzt werden. Diese Verweise auf andere Bildungssysteme haben jedoch in der Regel mehr mit der von vorexistierenden Stereotypen beeinflussten Beobachter*innenperspektive zu tun als mit den Bildungssystemen, auf die verwiesen wird. »Der Mediendiskurs zu Referenzgesellschaften und PISA« unterzieht diese Verweisungsprozesse in den Mediendiskursen Deutschlands und Festlandchinas (2001–2020) einer genaueren Analyse. Das Buch geht den Fragen nach, inwiefern die Entstehung der hier im Spiel befindlichen Stereotype im Kontext der globalen Kolonialgeschichte zu verstehen ist und welche Funktionen solche Stereotypisierungen in der aktuellen Diskussion über lokale Bildungsreformen sowie die Weltordnung erfüllen.
1. Auflage 2023
Verlag: Beltz Juventa
Erziehungswissenschaft | Vergleichende Bildungsforschung | Bildungsforschung | Empirische Bildungsforschung | Bildungssystem | Mediale Diskurse | Internationalisierung der Hochschule | internationale Bildungspolitik | chinesische Studierende | PISA | PISA-Studie | chinesisches Bildungssystem
Haiqin Ning, Der Mediendiskurs zu Referenzgesellschaften und PISA: Ein Vergleich zwischen Deutschland und Festlandchina aus einer postkolonialen Perspektive (2023), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779971610
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