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Zeitschrift für Pädagogik

Interdisziplinäre Perspektiven auf Vergessen – Impulse für eine erziehungswissenschaftliche Biografieforschung?

Zusammenfassung

Ausgehend von der These, dass sich Biografien in der Dialektik von Erinnern und Vergessen konstituieren, in der Biografieforschung bisher jedoch eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Erinnern dominiert, widmet sich der Beitrag einer stärkeren Konturierung des Vergessens und seiner theoretischen Implikationen. Dabei wird ebenso an sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven angeschlossen, welche sich bereits seit Jahrzehnten mit Vergessen auseinandersetzen, wie Rekurs auf erzähl- und biografietheoretische Perspektiven genommen. Die Relevanz und das Potenzial einer stärkeren Aufmerksamkeit für Vergessen wird exemplarisch mit Blick auf Biografizität und biografische Lern- und Bildungsprozesse aufgezeigt. Abschließend werden die Stärken wie auch die Begrenzungen einer vergessenssensiblen Biografieforschung diskutiert.

 

Beitrag
Interdisziplinäre Perspektiven auf Vergessen – Impulse für eine erziehungswissenschaftliche Biografieforschung?
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Jahr 2023, Seite 708 - 724

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Titel

Interdisziplinäre Perspektiven auf Vergessen – Impulse für eine erziehungswissenschaftliche Biografieforschung?

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Jahr 2023, Seite 708 - 724

DOI

10.3262/ZP0000024

Zitation

André Epp, Merle Hinrichsen, Interdisziplinäre Perspektiven auf Vergessen – Impulse für eine erziehungswissenschaftliche Biografieforschung? (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2023S.708

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Print ISSN

0044-3247

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

André Epp / Merle Hinrichsen

Schlagwörter

Biografie
biography
Vergessen
Biografiearbeit
Oblivion
Biography Work
(Wider-)Erinnern
Biografizität
(Re-)Remembering
Biographicality