Migration und Soziale Arbeit

Individualismus-Kollektivismus - ein sinnvolles Konstrukt zur Beschreibung von Prozessen in (türkischen) Migrationsfamilien?

Zusammenfassung

In internationalen kulturvergleichenden Publikationen wird festgestellt, dass das Individualismus-Kollektivismus-Konstrukt (Hofstede 1993) als Unterscheidungskriterium zwischen kulturellen Gruppen zunächst vielversprechend zu sein scheint. In sozialarbeiterischen, pädagogischen und psychologischen Diskursen in Deutschland wird seit einiger Zeit vermehrt darauf Bezug genommen, um als Erklärung von Handlungsmotivationen in Migrationsfamilien (türkischer Herkunft) zu dienen. Zahlreiche internationale Untersuchungen und theoretische Reflexionen stellen jedoch die Validität des Konstrukts in Frage, das im vorliegenden Artikel kritisch untersucht wird.

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Beitrag
Individualismus-Kollektivismus - ein sinnvolles Konstrukt zur Beschreibung von Prozessen in (türkischen) Migrationsfamilien?
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 243 - 248

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Titel

Individualismus-Kollektivismus - ein sinnvolles Konstrukt zur Beschreibung von Prozessen in (türkischen) Migrationsfamilien?

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 243 - 248

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Berrin Özlem Otykmaz

Schlagwörter

Familien