Sozialmagazin

Sozialmagazin 5-6/2023

Liebe

»Liebe« als Thema einer Vielzahl der Facetten des menschlichen Miteinanders kann ebenso alltäglich wie für die Liebenden selbst hoch besonders sein. Sie ist gesellschaftlich strukturiert und dennoch einmalig, der kleinste gemeinsame Nenner zwischen Menschen und Kulturen, deren Lebensmodelle ansonsten möglicherweise wenige Überschneidungen aufweisen. In dieser Ausgabe des Sozialmagazins beschäftigen wir uns mit verschiedenen Aspekten der Liebe und untersuchen sie in ihrer gesellschaftlichen Funktionalität.

Artikel in dieser Ausgabe / Articles in this Issue

Editorial: Liebe

Voll süß! Oder? - Kann die romantische Liebe eine gesellschaftliche Funktion haben?

Generationen der Liebe - Eine soziologische Skizze

Über weichgezeichnete Narrative, die Einnahme von Räumen und guten Sex

Julia Kristeva über die Liebe - Eine Grundlegung von Care-Konzepten für die Soziale Arbeit?

Liebe denkt nicht an die Wickeltasche - Wie Care-Arbeit und Mental Load Paare entzweien können

Die Kunst des L(i)ebens mit Humor - Ein anderer Blick auf die Dinge

Die Suche nach einer tieferen Verbindung

Augen-Blicke und (viel ver)sprechende Küsse: Was treibt die Liebe an? - Antwortversuch aus einer Analyse von Romanliteratur

Lebenslänglich monogame Brötchen - Liebe als Dystopie in Til Schweigers »Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücken« und »Die Hochzeit«

Vom Streben nach gemeinsamen konstruktiven Prozessen

Die Bedeutung der Liebe für ältere lesbische Frauen

Slutshaming und Herrschaft - Was die Institutionen der Liebe stützt, muss nicht sympathisch sein, sondern vor allem effizient

In eigener Sache

Über diese Zeitschrift

Sozialmagazin bietet Anregungen für Studium, Profession und Disziplin.

Sozialmagazin ist das Forum für alle sozialpolitischen Themen, für die Fragen der Sozialarbeiter und die Antworten aus Praxis und Wissenschaft.

Sozialmagazin dokumentiert seit über vierzig Jahren das Geschehen und die Veränderungen in der Sozialen Arbeit. Dabei nimmt es kein Blatt vor den Mund, verliert aber das Machbare nicht aus den Augen.

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