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Zeitschrift für Sozialpädagogik

Subjektivität als Erkenntnisform. Oder: Ein höchst subjektives Plädoyer

Zusammenfassung

Angesichts des grassierenden Objektivismus in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit und in der Sozialpädagogik plädiert der Essay dafür, dass Professionelle wie Theoretiker sich eines eher offenen Reflexions-Ansatzes besinnen. Beide sollten mehr über die Bedeutung von Subjektivität nachdenken – und zwar in der Sache und auf der Gegenstandsebene sowie im Denken selbst. Deshalb sollte Offenheit wieder mehr als Kern des fachlichen Habitus geschaffen werden. Solche Offenheit für Subjektivität kann – so die Grundidee der Überlegung – durch die Lektüre von fiktionaler Literatur entstehen, da diese stärker die Komplexität des menschlichen Lebens und der menschlichen Entwicklung zu verdeutlichen mag, als dies streng wissenschaftlichen Zugängen gelingt. Freilich bedeutet das, dass man sich möglicherweise von Wahrheit und Objektivität verabschiedet, zu Gunsten allerdings einer Ethik der Solidarität.

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Beitrag
Subjektivität als Erkenntnisform. Oder: Ein höchst subjektives Plädoyer
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 315 - 334

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Titel

Subjektivität als Erkenntnisform. Oder: Ein höchst subjektives Plädoyer

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 315 - 334

DOI

10.3262/ZFSP1903315

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Michael Winkler

Schlagwörter