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Heike Brandt

Heike Brandt

Heike Brandt wurde 1947 in Jever geboren und wuchs in Berlin auf. Nach einem Schulaufenthalt in den USA und dem Abitur begann sie ein Medizinstudium in Berlin. Nach vier Semestern entschied sie sich jedoch für das Studium der Pädagogik, das sie mit einem Diplom abschloss. Vier Jahre arbeitete sie in einer Obdachlosensiedlung, danach in einem von ihr mitgegründeten Kinderbuchladen-Kollektiv. Seit 1986 ist sie freiberuflich als Übersetzerin und Autorin tätig. Weiterhin rezensiert sie Kinder- und Jugendbücher für den Rundfunk. Heike Brandt hat einen erwachsenen Sohn und lebt in Berlin-Kreuzberg.

Ihr erstes Buch "Die Menschenrechte haben kein Geschlecht" war 1990 auf der Auswahlliste des Deutschen Jugendliteraturpreises, genau wie später folgende Titel aus dem Programm von Beltz & Gelberg: "Andis Krieg" von Billi Rosen (1990), "Liebe Tracey, liebe Mandy" von John Marsden (1996), "Salamander im Netz" von Elisabeth Honey (2003).

Der von ihr übersetzte Roman "Donnergrollen, hör mein Schrei'n" wurde mit dem Buxtehuder Bullen ausgezeichnet.

Für die Übersetzung des Buches "M. C. Higgins der Große" von Virginia Hamilton erhielt sie 1991 den Gustav-Heinemann-Friedenspreis.

Für die Übersetzung von Fran Leeper Buss' "Ein fremdes Land" erhielt sie 1994 die Blaue Brillenschlange.

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  • Überlebt. Als Kind in deutschen Konzentrationslagern
    Die bewegende Geschichte eines Kindes, das die Todeslager überlebte.
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