"Ich kann nicht schlafen. Wirklich nicht!", so schallt es ins abendliche Wohnzimmer, kaum dass Mama die Füße hochgelegt hat. Gemeinsam überlegen Mama und Milou nun, welche Rituale beim Einschlafen helfen könnten. Ein kuscheliges Nest bauen wie die Tiere im Dschungel? Oder ein sanftes Elfenlicht? Die ruhige Stimmung der Erzählung und die verträumten Illustrationen lassen eine tiefe Entspannung einkehren.
Gerade Mütter tragen oft besonders viel emotionale Last. Sie begleiten Kindergefühle und versuchen gleichzeitig, die belastenden Gefühle aus ihrer eigenen Kindheit zu bewältigen. Sie moderieren die Großelternkonflikte, sorgen für das Familienklima, hören verständnisvoll der Kitaleiterin zu und sind im Job nicht selten das “offene Ohr” für andere oder zuständig für die gute Stimmung. In diesem entlastenden Buch geht die Expertin für Familienthemen dem Emotional Load auf den Grund und zeigt Wege, den emotionalen Ballast abzuwerfen für einen entspannteren Familienalltag. Sie erklärt:
• wie Gefühle entstehen und zur Überlastung führen
• wie Emotional Load reduziert und verteilt werden kann
• wie wir Kinder stärken für einen gesunden Umgang mit Gefühlen
Schlaf ist in der gesamten menschlichen Entwicklung sehr wichtig, damit es uns gutgeht. Dieses umfassende Schlafbuch für alle Altersstufen vom Neugeborenen bis zu Teenagern und Eltern beantwortet alle wichtigen Fragen rund um den Schlaf: Ab wann können und sollen Kinder in ihrem eigenen Bett schlafen? Welche Einschlafbegleitung passt für Babys, welche für Kleinkinder? Brauchen alle Kinder einen Mittagsschlaf? Wie verändert sich das Schlafverhalten in den späteren Jahren bis zur Pubertät und welche Rolle spielen dabei die sozialen Medien?
Die Pädagogin und Familienbegleiterin Susanne Mierau weiß nicht nur, wie Babys und Kinder gut schlafen. Anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse beschreibt sie auch, wie es heute um den Schlaf von Erwachsenen steht, wie Eltern nächtliches Schlafdefizit kompensieren, feinfühlig bleiben und die Schlafbedürfnisse aller unter einen Hut gebracht werden können. Sie stellt verschiedene Schlafsettings und Schlafumgebungen vor und beleuchtet kritisch gesellschaftliche Aspekte wie Rollenerwartungen an Mütter, die in der Babyzeit am allerwenigsten schlafen. Zahlreiche Ideen und Tipps wie Rituale zum Einschlafen für groß und klein bieten u.a. dafür Lösungen.
Ob Familientisch, bedürfnisorientiertes Einschlafen, gewaltfreie Sprache oder liebevolle Eingewöhnung in die Kita – gerade bei Kleinkindern ist es wichtig, souverän auf ihre emotionalen Bedürfnisse einzugehen. In diesem Kartenset wendet die erfahrene Kleinkindpädagogin und Familienbegleiterin Susanne Mierau ihr Wissen prägnant auf alltägliche Situationen an. So gewinnen Eltern von Kindern zwischen 1 und 5 Jahren Sicherheit und viele Anregungen, um in konkreten alltäglichen Situationen bedürfnisorientiert und auf Augenhöhe mit dem Kind zu interagieren.
Die insgesamt 60 Karten des Sets helfen Eltern auch dabei, die Bedürfnisse ihres eigenen inneren Kindes wahrzunehmen: Reflexionskarten geben Impulse, die eigene Erziehung zu reflektieren und sich selbst empathisch zuzuhören. Entlastungskarten nehmen Eltern den Druck und ermutigen sie zu mehr Selbstmitgefühl und -fürsorge. So kann bedürfnisorientierte Elternschaft im Alltag auf Augenhöhe gelingen.
Die Pädagogin und Feministin Susanne Mierau ist eine von vielen New Moms, die ihre Töchter aufklären und stärken möchten gegen das Patriarchat und seine Folgen: Abwertung von Weiblichkeit, Diskriminerung, geschlechterstereotypes Rollenverhalten bis hin zu sexueller Gewalt. Was das in Bezug auf feministische und bedürfnisorientierte Erziehung heißt, erklärt sie in ihrem neuen Buch.
Gestützt auf pädagogische und psychologische Erkenntnisse sowie viele Beispiele von Mutter-Tochter-Beziehungen beschreibt Mierau, wie Mädchen konkret unterstützt und bestärkt werden können. Sie erläutert, was Mütter über Themen wie Pornos, Cybermobbing, Verhütung, Selbstwert & Selbstliebe, ein gutes Körpergefühl, Bildung &Karriere und viele weitere wissen müssen und wie sie ihre Töchter dabei begleiten. Nicht zuletzt geht es der Autorin darum, dass Mütter eigene stereotype Denk- und Verhaltensweisen erkennen, um sie nicht an ihre Rebel Girls weiterzugeben.
»Auf genau dieses Buch habe ich immer gewartet – als Tochter, als Mutter und als Kämpferin für eine gleichberechtigte Welt.«
Viele Eltern wollen ihre Kinder bedürfnisorientiert begleiten und auf Augenhöhe mit ihnen umgehen. Doch dabei stoßen sie immer wieder an ihre Grenzen.
Die Pädagogin Susanne Mierau denkt in diesem Buch das Konzept bedürfnisorientierte Erziehung neu. Bedürfnisorientierung ist keine Erziehungs-Methode, sondern eine Erziehungs-Haltung: Es ist die Kunst, ein Kind wirklich bedingungslos so anzunehmen, wie es ist, und keinerlei Erwartung zu haben, wie es sein soll. Mierau beschreibt, wie es Eltern gelingen kann, ein Verständnis für die kindlichen Bedürfnisse aufzubauen, das im Alltag funktioniert. Sie unterstützt Eltern, sich von eigenen negativen Erfahrungen und gesellschaftlichen Vorstellungen frei zu machen und den eigenen Weg zu finden, Kindern mit Achtung und ohne Druck und Gewalt zu begegnen. Damit sie frei und unverbogen so aufwachsen, wie es ihnen entspricht.
»Kinder gewaltfrei aufwachsen zu lassen heißt, die Persönlichkeit seines Kindes zu respektieren und die Verantwortung für die Verwirklichung der Kinderrechte wahrzunehmen. Susanne Mierau zeigt Eltern, aber auch uns als Gesellschaft, wie diese Balance auch in schwierigen Situationen gelingen kann.«
Viele Frauen mit Kindern begleitet das Gefühl, keine gute Mutter zu sein. Susanne Mierau identifiziert vier große Konfliktzonen, die Müttern das Leben heute so schwer machen und bietet entlastende Unterstützung, um den eigenen, glücklich machenden Weg als Mutter zu finden. Sie thematisiert: 1. ein überholtes Mutterbild und die Anforderungen einer bindungsorientierten Erziehung, 2. die aus der eigenen Kindheit resultierende Unsicherheit, 3. der Druck durch andere Eltern und 4. ein negatives Frauenbild sowie gesellschaftliche Erwartungen wie Karriere und Lifestyle, die mit den Bedürfnissen von Kindern in Konflikt geraten.
Persönlich, leidenschaftlich und auf der Grundlage von Studien, Umfragen und Erfahrungsberichten vieler Frauen entwirft Susanne Mierau Kriterien, um ein individuelles Selbstverständnis als Mutter zu entwickeln, das zur eigenen Situation passt, entlastet und zufrieden macht. Weil es DIE gute Mutter gar nicht gibt.
»Das Buch macht Mut und fühlt sich wie eine kleine Revolution an.«
Susanne Mierau ist Kleinkindpädagogin, Familienbegleiterin und Heilpraktikerin. Sie arbeitete an der FU Berlin in Forschung und Lehre, bevor sie sich 2011 selbstständig machte im Bereich der bedürfnisorientierten Elternberatung. Susanne Mierau bloggt auf http://geborgen-wachsen.de, gibt Workshops für Eltern und Fachpersonal und spricht auf Konferenzen und Tagungen über Elternberatung und kindliche Entwicklung. Sie ist Mutter von 3 Kindern und lebt in Eberswalde.