Corinna Ziegler, Dirk Richter und Viola Hartung-Beck vergleichen Schülerleistung und Klassenkom-position in Klassen von Quer- und Seiteneinsteigenden mit denen von grundständig ausgebildeten Lehrkräften auf Basis des IQB-Ländervergleichs 2012. Veronika Salzburger und Ulrike Mraß untersu-chen anhand einer gepoolten Stichprobe aus der SOS-Längsschnittstudie, wie sich der elterliche Bildungsstand auf den Förderschulbesuch stationär betreuter Heranwachsender auswirkt und in-wiefern die Kinder- und Jugendhilfe Bildungsbenachteiligung kompensieren kann. Sandra Koch und Melanie Schmidt analysieren aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive, wie in Aus- und Fort-bildungen die Zugehörigkeit von Pädagog:innen im Rahmen von Professionalisierungsprozessen erprobt und verhandelt wird. Ilse Stangen, Sarah Désireé Lange, Sanna Pohlmann-Rother und Jörg Doll untersuchen die Zusammenhänge zwischen der Selbstwirksamkeit zum Umgang mit sprachli-cher Heterogenität und in Studium oder Fortbildungen genutzten Lerngelegenheiten von Grund-schullehramtsstudierenden und berufstätigen Grundschullehrkräften. Vera Eling beleuchtet in ih-rem Beitrag die Bedeutung von Teamkonflikten für die Prozessqualität in Kindertageseinrichtun-gen. Esther Dominique Klein und Hanna Bronnert-Härle untersuchen anhand quantitativer Daten die Defizitorientierungen von Lehrkräften an 16 Schulen an benachteiligten Standorten und deren Zusammenhang mit organisationalen Merkmalen der Schulen. Susann Hofbauer, Barbara Gross, Karin Karlics und Edwin Keiner diskutieren am Beispiel der Erziehungswissenschaft in Italien und Deutschland unterschiedliche Formen der Leistungsmessung, Forschungssteuerung und ihre Effek-te auf internationale, disziplinäre Kommunikation.
Die Zeitschrift für Pädagogik ist das Forum der erziehungswissenschaftlichen Diskussion in der Breite der Disziplin sowie im interdisziplinären Austausch mit anderen Bildungswissenschaften.
Die Zeitschrift für Pädagogik stellt Ergebnisse unterschiedlicher Forschungszugänge in der Erziehungswissenschaft vor: empirisch, historisch, international-vergleichend sowie grundlagentheoretisch-philosophisch.
Die Zeitschrift für Pädagogik ist ein Ort der erziehungswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit kontroversen Themen des öffentlichen Interesses aus den Bereichen Erziehung und Sozialisation, Bildungs- und Jugendpolitik.
Prof. Dr. Johannes Bellmann (Geschäftsführender Herausgeber)
Universität Münster
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Manuskripte bitte an folgende Adresse einreichen: zfpaed(at)uni-muenster.de
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01/2025: Entfremdung und Verdinglichung im Kontext von Schule und Unterricht
02/2025: Kritisches Denken in der Hochschulbildung im digitalen Zeitalter
03/2025: Institutionenskepsis und Bildungsmisstrauen
04/2025: Beiträge zur Bildungsforschung und pädagogischen Theorie
05/2025: Ästhetische Dimensionen des Urteils- und Bildungsprozesses
06/2025: Pädagogik als Gestaltungswissenschaft?
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Fritz Blättner, Otto Friedrich Bollnow, Josef Dolch, Wilhelm Flitner, Erich Weniger
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Herausgeber_innen:
Heidrun Allert (Kiel), Sabine Andresen (Frankfurt), Johannes Bellmann (Münster), Marcelo Alberto Caruso (Berlin), Kai S. Cortina (Michigan), Colin Cramer (Konstanz), Merle Hummrich (Frankfurt), Roland Merten (Jena), Jürgen Oelkers (Zürich), Hans Anand Pant (Berlin), Sabine Reh (Berlin), Roland Reichenbach (Zürich), Martin Rothland (Münster), Susan Seeber (Göttingen), Petra Stanat (Berlin), Tanja Sturm (Hamburg), Ewald Terhart (Münster), Rudolf Tippelt (München), Svenja Vieluf (Braunschweig)
ISSN:
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ISSN Beiheft:
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1. Auflage 2022
Bindeart: Broschiert
Format: 16,5 x 24 x ,999
Gewicht: 308g
Verlag: Beltz Juventa